Licht am Ende des Tunnels

- Gedanken zu „Mariä Lichtmeß“ -

Simeon und Hanna – ein Leben lang hatten sie den sehnlichsten Wunsch: Wir möchten so gerne noch zu unseren Lebzeiten den Heiland sehen können. 

Sie haben ihre Sehnsucht nicht begraben. Die Hoffnung auf den Erlöser hielt sie innerlich hell wach.

Der Anblick des Kindes, das von Josef und Maria in den Tempel hereingetragen wird, erfüllt sie mit großer Dankbarkeit und Freude.

Ihre Augen dürfen den sehen, den Menschen Jahrhunderte lang erwartet hatten.

Ihre Hoffnung hat sich erfüllt.

Mit einem großen Frieden im Herzen kann Simeon sagen:

Nun lässt du, Herr, deinen Diener in Frieden scheiden, denn meine Augen haben das Heil gesehen, das Licht zur Erleuchtung der Völker.

Der Lichtmess-Tag lenkt unseren Blick auf Jesus Christus. Er ist auch für uns ein Hoffnungslicht  in all den Dunkelheiten unseres Lebens.

Pfarrer Gerhard Pausch

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