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In einem Pontifikalamt mit Bischof Dr. Rudolf Voderholzer feierten die Diözesanverbände von KAB und Kolping den Josefitag in der Herz-Jesu-Kirche.
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In seiner Predigt bezog der Bischof sich auf Papst Franziskus, der das Jahr 2021 besonders dem Heiligen Josef gewidmet hat. Josef sei ein einfacher „Mann der zweiten Reihe, des treuen tätigen Dienstes“. Das gelte auch für alle Frauen und Männer, die in der Zeit der Pandemie in verschiedenen Berufen ihre Aufgaben trotz erhöhter Infektionsgefahr treu erfüllt und so den Fortbestand unseres Lebens gesichert hätten, ob als Ärzte und Pflegepersonal in den Krankenhäusern und Altenheimen, an den Kassen der Supermärkte, im Reinigungsdienst oder bei der Kinderbetreuung. Ihnen gelte unser aller Dank. Der Bischof forderte auch zum Gebet für alle auf, die als Folge der Pandemie in wirtschaftliche Not oder Arbeitslosigkeit gerieten. Ein besonderes Anliegen war ihm die gerechte Bezahlung aller in der Pflege Beschäftigten, und er wies mit Nachdruck darauf hin, dass die kirchlichen Einrichtungen in dieser Hinsicht Vorbild seien.
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Bischof Rudolf beendete den festlichen Gottesdienst mit einem Gebet am Seitenaltar des Hl. Josef.
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