Am Fest der Erscheinung des Herrn denken wir an die Heiligen Drei Könige, die dem Stern gefolgt waren, um dem Kind in der Krippe ihre Gaben – Gold, Weihrauch und Myrrhe – zu bringen. Im Kindergottesdienst zogen die Sternsinger, die auch in diesem Jahr wegen der Pandemie nicht in die Häuser gehen können, feierlich in die Pfarrkirche ein, und Kinder gestalteten die Kyrie-Rufe und die Fürbitten.
In seiner Predigt fragte Monsignore Uschold, ob nicht uns allen ein Stern aufgegangen sei, ein Stern des Glaubens, der uns in die Nähe Gottes führt? Der Stern des Glaubens könne sich aber, – wie es den Königen geschehen war – auch verdunkeln. Dann komme es darauf an, die Richtung zu halten, die uns die Weihnachtsbotschaft gewiesen hat.
Im Anschluss an den Gottesdienst schrieb Monsignore Uschold den Segen „20 C+M+B22“ (Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus) an die Kirchentür.
Bilder: Ingo Kraus