Frau Pfarrerin Lang und Herr Pfarrer Schubach gaben eine kurze Einführung über die Bedeutung der Psalmen zur Zeit ihrer Entstehung und im heutigen Glaubensleben.
Die sprachliche Schönheit und die Stimmungswechsel im Psalm 139 erläuterte Pfarrer Schubach. Psalm 139 preist in wunderbaren Sprachbildern die unbegreiflich Größe Gottes, sowie das Vertrauen in Gott aber auch die Unmöglichkeit sich vor Gott verbergen zu können.
Ganz anders aufgebaut ist Psalm 42, den Frau Pfarrerin Lang vorstellte. Die Zuhörer lernten wie wichtig dem Psalmisten das vorsichtige Herantasten an ein Problem ist, und deswegen immerwieder Sätze wiederholt werden. Psalm 42 beinhaltet die Zwisprache eines Gläubigen mit seiner zu tiefst betrübten Seele. Eine Seele die dadurch immer wieder aufgerichtet wird.
Bild /Text: Eva Rösch-Stenzel